Die familienanaloge Wohngruppe Hobitz-Hof besteht seit 2007 und ist in einem Außenbezirk von Emsbüren auf einem alten Bauernhof angesiedelt.
Die Jugendhilfemaßnahme nach §§ 34/35a SGB VIII, ist auf eine mittel- bis langfristige Unterbringung ausgelegt.
Das auf dem Hobitz-Hof lebende Pädagogenehepaar wird im Tagdienst durch qualifiziertes Fachpersonal unterstützt. Dieses familienähnliche Setting bietet den Kindern Handlungsmuster, die einerseits
überschaubar sind und die sie andererseits zukünftig nutzen können, um tragfähige Beziehungen aufzubauen. Neben der pädagogischen Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen findet auch eine
unterstützende und wertschätzende Arbeit mit den Eltern statt. Regelmäßige Kontakte werden unterstützt.
Konzeptionell werden in die pädagogische Arbeit therapeutische Helfer wie Hund und Pferd mit einbezogen. Die Kinder und Jugendlichen haben in diesem Rahmen die Möglichkeit, Verantwortung und
Sozialverhalten zu lernen und zu üben.